Die einfache Gebäudestruktur des Ex Post sieht eine klare Gliederung der Geschosse in 2 äußere Bürotrakte mit einem inneren Aufenthaltsbereich und einem zentral gelegenen Treppenhaus vor.
Auf Wunsch des Bauherrn wurde das neue Gebäude als Passivhaus konzipiert. Durch den Einsatz einer hochgedämmten Putzfassade und einer ebenso hochgedämmten Fensterverglasung kann auf ein konventionelles Heizsystem verzichtet werden. Die Restwärme wird durch eine Komfortlüftungsanlage bereitgestellt, so dass der Energieverbrauch des Gebäudes 15 kWh/m² nicht überschreitet, was etwa einem Zehntel des Verbrauchs eines konventionellen Klimahauses entspricht.
Der Umgang mit dem erforderlichen fast 40 cm dicken Wärmedämmverbundsystem führte im Laufe der Projektphasen zu einer intensiven Auseinandersetzung mit der Gestaltung der Fensterlaibungen.
In den Untergeschossen wurde der Lichteinfall durch eine Abschrägung der oberen Fensterlaibung erhöht, in den Obergeschossen wurde die Verschattung der Verglasung durch Schließen der Fensterlaibungen erhöht und damit der sommerliche Wärmeeintrag in das Gebäude reduziert. Mit diesem Konzept wird die Aussicht der Nutzer verbessert, die einen direkten Blick auf die Stadt und die Landschaft haben.
Über das Projekt
Die einfache Gebäudestruktur des Ex Post sieht eine klare Gliederung der Geschosse in 2 äußere Bürotrakte mit einem inneren Aufenthaltsbereich und einem zentral gelegenen Treppenhaus vor.
Auf Wunsch des Bauherrn wurde das neue Gebäude als Passivhaus konzipiert. Durch den Einsatz einer hochgedämmten Putzfassade und einer ebenso hochgedämmten Fensterverglasung kann auf ein konventionelles Heizsystem verzichtet werden. Die Restwärme wird durch eine Komfortlüftungsanlage bereitgestellt, so dass der Energieverbrauch des Gebäudes 15 kWh/m² nicht überschreitet, was etwa einem Zehntel des Verbrauchs eines konventionellen Klimahauses entspricht.
Der Umgang mit dem erforderlichen fast 40 cm dicken Wärmedämmverbundsystem führte im Laufe der Projektphasen zu einer intensiven Auseinandersetzung mit der Gestaltung der Fensterlaibungen.
In den Untergeschossen wurde der Lichteinfall durch eine Abschrägung der oberen Fensterlaibung erhöht, in den Obergeschossen wurde die Verschattung der Verglasung durch Schließen der Fensterlaibungen erhöht und damit der sommerliche Wärmeeintrag in das Gebäude reduziert. Mit diesem Konzept wird die Aussicht der Nutzer verbessert, die einen direkten Blick auf die Stadt und die Landschaft haben.